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hiroshima-Gedenken Wien 2011.jpg

pax christi

menschen machen frieden - mach mit.

Unser Name ist Programm: der Friede Christi. 

pax christi ist eine ökumenische Friedensbewegung in der katholischen Kirche. Sie verbindet Gebet und Aktion und arbeitet in der Tradition der Friedenslehre des II. Vatikanischen Konzils. 

Der pax christi Deutsche Sektion e.V. ist Mitglied des weltweiten Friedensnetzes Pax Christi International.

Entstanden ist die pax christi-Bewegung am Ende des II. Weltkrieges, als französische Christinnen und Christen ihren deutschen Schwestern und Brüdern zur Versöhnung die Hand reichten. 

» Alle Informationen zur Deutschen Sektion von pax christi

Grußbotschaft zum Hiroshima-Tag am Wiener Stephansplatz

21. Jul 2015

Mit der Grußbotschaft will pax christi in der Erzdiözese München und Freising am 6. August eine geistige Brücke der Verbundenheit von München nach Österreich schlagen.

Liebe Friedensfreundinnen, liebe Friedensfreunde!

70 Jahre ist es her, dass erstmals Atombomben auf Menschen abgeworfen wurden. Die Atombombenabwürfe von Hiroshima und Nagasaki waren ein Verbrechen gegen die Menschheit! Hiroshima und Nagasaki dürfen nicht in Vergessenheit geraten und müssen als schreckliches Mahnmal der Folgen von Krieg und Atomwaffen im Bewusstsein verbleiben.

Aus diesem traurigen Anlass haben wir - der pax christi Diözesanverband München & Freising - die Pfarrgemeinden unseres Erzbistums mit einer kleinen Broschüre zu Gedenkveranstaltungen, zu Gebet und Aktion aufgerufen und eingeladen, eine Veranstaltung - ob groß oder klein - zu organisieren. Auf unserer Website und unserer Facebook-Seite machen wir auf diese Veranstaltungen aufmerksam. Unsere Broschüre mit Hintergrundinformationen, Text- und Liedvorschlägen findet Ihr als PDF zum Download auf unserer Website muenchen.paxchristi.de.
Mit den Gedenkveranstaltungen wollen wir daran erinnern, dass die von Atomwaffen ausgehende Gefahr heute noch immer nicht gebannt ist und bitten Christinnen und Christen, sich gemeinsam mit uns für eine atomwaffenfreie Zukunft einzusetzen. Wir sind dankbar, dass mehrere Pfarreien des Erzbistums unsere Einladung angenommen und unser Anliegen auf ganz verschiedene Weise umsetzen. 

 „Um Frieden zu schaffen, braucht es Mut, sehr viel mehr, als um Krieg zu führen. Es braucht Mut, um Ja zu sagen zur Begegnung und Nein zur Auseinandersetzung; Ja zum Dialog und Nein zu Gewalt; Ja zu Verhandlung und Nein zu Feindseligkeiten; Ja zur Einhaltung von Abmachungen und Nein zu Provokationen; Ja zur Aufrichtigkeit und Nein zur Doppelzüngigkeit. Für all das braucht es Mut, eine große Seelenstärke“ (Papst Franziskus, Mai 2014).

Wir wünschen den Initiatoren des Hiroshima-Tags den Mut der Österreicherinnen und Österreicher zu einem solchen JA und eine große Aufmerksamkeit in den Medien und  der Öffentlichkeit.  Wir schlagen am 6. August eine geistige Brücke der Verbundenheit von München zu Euch nach Österreich!

Mit friedvollen Grüßen im Namen des Vorstands

Martin Pilgram 

Vorsitzender


Das Bild zeigt das Auslegen der Grußbotschaften am Stephansplatz in Wien 2011.